Samstag, 17. April 2010

Erst kommt die Fressattacke, dann die Moral...




... Haha. Es wäre durchaus besser, wenn es umgekehrt wäre. Do you agree? So geschehen am... nein, nicht "am" sondern praktisch "während" der ganzen Woche. Ich erzähle: Eigentlich begann die Woche gut, Montag & Dienstag hatte ich im Griff. Sportprogramm erledigt, Hungergefühl überlebbar, alles wunderbar. Mittwochs dann der erste Hammer. Zum Lunch die obligate, wunderbar mundende Salatsymphonie. Plötzlich -ganz unerhofft- lachte mich ein Maisbrötli an. Die Botschaft war eindeutig und ratzefatz war das Teil weggeputz. Genauer gesagt 4 grosse Scheiben Maisbrot waren im Essenshimmel. Abends dann Essen auswärts. Beim Italiener. Focaccia al prosciutto crudo bereits zu Apero, mit anderen Köstlichkeiten. Danach ein himmlisch leichter 4-Gänger, mit tanto di vino, abgerundet mit einem luftig leichtem lauwarmen Schokoladenkuchen. Der obligate Amaro fehlte natürlich nicht. Donnerstag mit dem festen Gedanken aufgestanden, nun das mea culpa zu rezitieren. "Zufälliger" Besuch und darum raus, zu viert wieder zum Italiener... Insalata di mare, Tagliolini al sughetto leggero leggero mit Schinken und Spargeln. Uff. Statt mea culpa und via dolorosa dulcis schlemmis... Der vorläufige Höhepunkt am Freitag. Dummerweise ging ich mit knurrendem Magen zum Lunch. Was solls, dann esse ich halt eben kein Salat sondern nehme mir einen normalen Teller. Fisch, Spinat, Kartoffeln. Schön langsam gegessen, in Kuhmanier zigmal wiedergekäut. Hungerfaktor auf einer Skala 1-10: 1457. Ein stück Brot wird helfen. Ein Rosinenbrot, Brioche und zwei Gipfeli später ging ich dann endlich wieder zur Arbeit... Bewegt hab ich mich seit Dienstag auch nicht wirklich. Diese Woche war ziemlich fresslastig.

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