Sonntag, 29. Juli 2012

Kaum begonnen und schon zu ende

Wie man unschwer erkennen konnten hatte ich kein WIFI-Zugang. Nein, so hinter dem Berg ist das Elsass nun auch wieder nicht. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust nach den Touren zu schreiben. Somit muss sich der Leser mit einer kurzen Zusammenfassung begnügen. Schön war's, ganz simpel. Streng auch, aber das wusste ich ja bereits. Von Ottrott her kämpften wir uns Richtung Süden und haben einiges erlebt. Das Elsass als Bikeregion ist sehr empfehlnswert. Der Singletrail Anteil war hoch. Obwohl mir doch einige Flüche über die Lippen rutschten, Bergauf die Trails zu bezwingen. Die letzte Tour war das Sahnehäubchen vom Ganzen. Vom Tal aus rauf auf dem Grand Ballon, 1200 Höhenmeter Aufstieg. Ich war in der Gruppe eigentlich der mit dem mittleren Durchschnitt. Bergauf der langsamste, Bergabwärts der schnellste. Ja, die goldene Mitte. Nur einmal hab ich fast die Fassung verloren. Beim Aufstieg zum Grand Ballon kam mir ein lustiger Franzose entgegen und meinte mit einem süffisantem lächeln, dass der Aufstieg noch lange daure. Ob er mein freundliches "ARSCH" verstanden hat weiss ich nicht. Zu seinem Glück war ich auch ziemlich müde und konnte ihm nichts nachwerfen. Diese Franzosen...















Sonntag, 22. Juli 2012

Berg, ich komme

Ich sitze hier in Ottrott und überlege mir was ich nun schreiben soll. Irgendwie ist alles surreal heute. Mag wohl daran liegen dass heute lediglich die Anreise war und wir "nur" gemütlich von Obernai nach Ottrott eingerollt sind und der wirkliche Tourstart erst morgen ist... Vielleicht ist aber auch mein Kopf noch nicht bereit. Der Umzug war stressig genug, ich bin in Gedanken noch woanders. Egal, endlich gehts los und ich freue mich auf die bevorstehende Tour. Je nach geisterlicher und körperlicher Verfassunf werde ich versuchen, abends nach der Tour die Eindrücke und Erlebnisse niederzuschreiben. Sollte ich noch zudem über WIFI Zugang haben wie heute, stelle ich das ganze auch noch ins Netz. Vorerst eröffne ich die Tour mit dem Satz: Berg, sieh dich vor. Ich komme :-)

Freitag, 20. Juli 2012

Der grossartige Manager


Zitat aus dem Managementkurs den ich vor etwa gefühlten 125 Jahren besucht habe:
Planung bedeutet vorbereitet zu sein, wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist. 
Oder in meinen eigenen Worten ausgedrückt: Vorbeugen ist besser als über die Schuhe zu kotzen.

Trotzdem ereilen einem im Leben Ereignisse die die ganze Planung über den Haufen werden. Rückblick: Das Churfirstenweekend brachtre schonungslos und unverblümt die Tatsache zum Vorschein, dass ich nicht wirklich fit für meine geplante Tour in den Vogesen bin. Mir blieben somit gut 5 Wochen Zeit um das Manko auszugleichen. Frohen Mutes und gewillt rückte ich diesem Miss-Stand auf die Pelle. In den Wochen 25 + 26 konnte ich meinen genial definierten Trainingsplan auch einhalten. 

Aber dann… Ist uns unsere Traumwohnung buchstäblich über den Weg gelaufen. Bewerben, ja oder nein? Wann umziehen? So früh?? Geht nicht. Vielleicht doch? Na gut, bewerben! Und siehe da, wir haben den Zuschlag erhalten. Umzugstermin allerdings bereits mitte Juli. Und was geschieht nun mit meiner Trainigsplanung? Improvisieren war angesagt. Aber zwischen Umzugskartons, Möbel und sonstigen lästigen Arbeiten die entstehen blieb nun mal wenig Zeit zum trainieren und ich war gut 10 Tage nicht aktiv. Jänu. Dafür läuft es diese Woche bedeutend besser und ich konnte 3 Einheiten absolvieren. Füdli und Beine fühlen sich nicht mal so schlecht an, wir werden sehen wie ich mich ab nächster Woche dann anstellen werde… Bis dahinn, hiphiphurra.