Was ich wirklich echt vermisse an Weihnachten ist die traditionelle Zusammenkunft bei meiner Mutter. Im Vorfeld sagte sie immer das gleiche. Dieses Jahr werde ich weniger kochen. Und jedes Jahr blieb es beim guten Vorsatz :-). An Heligabend gab es immer einen feinen Crevettensalat. Danach Spaghetti Vongole / Cozze (je nach dem was gerade Frisch reinkam). An Weihnachten dann der Truthahn. Und ein traditionelles neapolitanisches Dessert. "Struffoli" eine Art frittierte Teigbällchen mit Honig und kandierte Früchte. Die letzten Jahre waren geprägt von Unwissenheit und Sorge. Mein Bruder und ich fragten uns immer ob das wohl die letzten gemeinsam verbrachten Festtage waren. Jedes Jahr gings etwas schwerer. Mein mulmiges Gefühl behielt Recht, 2007 waren die letzten verbrachten Feiertage. 2008 war kurzgesagt ein absolutes Scheissjahr... Seitdem macht sich an diesen Tagen die Wehmut breit und die Erinnerungen gehen zurück an Zeiten wo an Weihnachten für mich die Welt noch in Ordnung war. Meine Mutter in der Küche am werken, Weihnachtsmusik von der Stereoanlage aus den 70er, Sheila die durch die ganze Wohnung schnüffelt fasziniert von den vielen Gerüchen aus der Küche. Ich und mein Bruder. In früheren Jahren bei den Schlachten vor der Spielkonsole, später als vermeintlich Erwachsene, mit unseren Partnerinnen und späteren Frauen am Apero. Der Papst im TV mit dem Urbi et Orbi Segen... Ja diese Zeit vermisse ich sehr. Erwachsen werden ist an Weihnachten besonders schwer...
Samstag, 25. Dezember 2010
Weihnachten
Was ich wirklich echt vermisse an Weihnachten ist die traditionelle Zusammenkunft bei meiner Mutter. Im Vorfeld sagte sie immer das gleiche. Dieses Jahr werde ich weniger kochen. Und jedes Jahr blieb es beim guten Vorsatz :-). An Heligabend gab es immer einen feinen Crevettensalat. Danach Spaghetti Vongole / Cozze (je nach dem was gerade Frisch reinkam). An Weihnachten dann der Truthahn. Und ein traditionelles neapolitanisches Dessert. "Struffoli" eine Art frittierte Teigbällchen mit Honig und kandierte Früchte. Die letzten Jahre waren geprägt von Unwissenheit und Sorge. Mein Bruder und ich fragten uns immer ob das wohl die letzten gemeinsam verbrachten Festtage waren. Jedes Jahr gings etwas schwerer. Mein mulmiges Gefühl behielt Recht, 2007 waren die letzten verbrachten Feiertage. 2008 war kurzgesagt ein absolutes Scheissjahr... Seitdem macht sich an diesen Tagen die Wehmut breit und die Erinnerungen gehen zurück an Zeiten wo an Weihnachten für mich die Welt noch in Ordnung war. Meine Mutter in der Küche am werken, Weihnachtsmusik von der Stereoanlage aus den 70er, Sheila die durch die ganze Wohnung schnüffelt fasziniert von den vielen Gerüchen aus der Küche. Ich und mein Bruder. In früheren Jahren bei den Schlachten vor der Spielkonsole, später als vermeintlich Erwachsene, mit unseren Partnerinnen und späteren Frauen am Apero. Der Papst im TV mit dem Urbi et Orbi Segen... Ja diese Zeit vermisse ich sehr. Erwachsen werden ist an Weihnachten besonders schwer...
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Ciao Bearzot
Für alle andere, hier meine Hommage an einer der letzten Grandseigneur im italienischen Fussball.
Der „Mundial“ 1982 weckt bei mir nach wie vor grössere Emotionen als die WM 2006. Das hat mehrere Gründe. Infantilismus. Wie leichtsinnig waren wir auf dem Pausenplatz. Wir spielten Fussball wann immer wir konnten und hatten davon nicht wirklich eine Ahnung. Brasilien war damals der Favorit, zusammen mit Argentinien. Deutschland, natürlich auch. Aber das kümmerte uns nicht. Wir wussten nichts vom Wettskandal, dem schlechten Moment der Mannschaft. Aber in diesem Alter ist träumen erlaubt. Und der Traum ging lange, hörte erst im Endspiel gegen Deutschland auf. Ich kann mich noch sehr gut an das ganze Turnier erinnern. Die „grossen“ waren bereits nach der damals noch üblichen Zwischenrunden völlig überrascht und ungläubig. Wie konnte eine Mannschaft aus Geistern das überhaupt auf die Reihe bringen? Heute ist diese Gruppe ein Mythos. Dino Zoff –mein wohl grösstes Idol und meiner Meinung nach immer noch der beste Torwart der Geschichte- Cabrini, Scirea und und und. Paolo Rossi natürlich, el Pablito. Was diese Truppe zu Stande brachte war einzig und allein der Verdienst von Enzo Bearzot. Er hat das gemacht was Lippi 2006 machte. Mit seinem „silenzio stampa“ schottete er die Mannschaft komplett ab und zog alles Ungemach auf sich. Mein Vater las hin und wieder mal die Gazzetta dello Sport, und ich erinnere mich daran wie im Vorfeld der WM die Presse Bearzot regelrecht auseinander genommen hat. Die gleiche Presse die ihn danach in den Himmel jubelte… Bearzot hatte Eigenschaften, die man heute auf der Trainerbank selten findet. „The special one“ hätte Gut getan, sich Lektionen von Bearzot abzukupfern. Dann wäre er vielleicht nicht nur als Trainer spitze, sondern auch als Mensch. Enzo Bearzot war ein Trainer mit Moral, Ethik und Prinzipien. Eigenschaften eines Grandseigneur, eine Rasse Mensch die heute im Fussball praktisch ausgestorben ist. Ciao Vecio, im Himmel wird nun besserer Fussball gespielt!
Dienstag, 14. Dezember 2010
Silvio!
Heute wurde entschieden ob der Oberglobi des grossen Zirkus -der Premierminister der italienischen Regierung- seine Paraderolle des Chefclowns weiterspielen darf. Seien wir ehrlich, es spielt überhaupt keine Rolle wer Italien regiert. Entscheidend ist wie korrupt der Regierungschef und seine Anhänger sind. Eine mehr oder weniger normal korrupte Regierung wäre durchaus im Stande, das Ansehen der italienischen Regierung von der Stufe "Lächerlich" auf die Stufe "Bedauernswert" anzuheben. Aber eben, jedes Volk kriegt die Regierung, die es sich verdient. Die italiener brauchen einen Revoluzzer. Typ Fidel & El Che. Solange das Volk alles hinnimmt, werden sich die korrupten und die kriminellen die Hände reiben.
Wir müssen uns nun weiterhin schämen, wenn unser Premierminister den Mund öffnet um seine Lebensweisheiten der Öffentlichkeit kund zu tun.
Ich erweise unserem (noch) Premierminister die Ehre. Hier findet der kritische Leser die besten Sprüche vom Pingu:
http://www.stern.de/politik/ausland/berlusconi-sprueche-mussolini-hat-nie-jemanden-getoetet-559088.html
Kommentare willkommen .-)
Montag, 13. Dezember 2010
Der Weihnachtskorb

Sonntag, 5. Dezember 2010
Longjogs
Dienstag, 23. November 2010
Tschüss Billy
Die beiden Rowdies haben im Quartier Geschichte geschrieben. Sie konnten sich nicht ausstehen, und immer wenn sie aufeinander trafen flogen die Fetzen, bzw. die Wolle. Billy war im Gegenzug zu Mumu ein rotzfrecher Kater, der gerne mal bei uns vorbei schaute um den Hauslöwen zu necken und provozieren. Und wenn König Mumu der I nicht da war, dann bediente er sich vom Futternapf. Ich amüsierte mich dabei immer köstlich, wie konnte ich bloss böse auf ihn sein?
Die letzten Jahren einigten sich die beiden auf einen Waffenstillstand. Das Alter erlaubte wohl beiden nicht mehr die strengen hierarchischen Gerangel. Sie fauchten sich nur noch an. In Worte gefasst hat sich das wohl so angehört:
Hallo du alter Sack - Hallo Arthrosenpfeife - Pass auf sonst brate ich die eins mit meinem Stock rüber - Und ich überfahre dich mit meinem Rollstuhl...
Letzten Sommer glaubte ich meinen Augen nicht. Die beiden spannten doch mal tatsächlich zusammen und jagten der gleichen Katze hinterher. Danach fauchten sie sich wieder gegenseitig an, wie wenn nicht gewesen wäre.
Wir sind traurig, glauben aber ganz fest dass sich die beiden an einem anderen Ort wieder gefunden haben und das Spiel wieder von vorne beginnt. Schade dass wir nicht dabei sind. Tschüss Billy, grüsse den Mumu von uns.
Montag, 22. November 2010
Kochendes Blut
Das war zumindest der Plan… Aber blicken wir als erstes zum Wochenanfang zurück. Geplant war, dass ich einen Gang retour schalte und mich erholen würde. Der Anfang sollte eine Runde Nordic Walking machen. Hm, ich weiss nicht wie man das nennen sollte, aber was ich da machte kann man wohl kaum Nordic Walking nennen. Ich war zu steif und unkoordiniert, kam nie richtig in Schwung und hatte nach 20 Minuten absolut keine Lust mehr. Trotzdem machte ich weiter und schlussendlich war ich doch 70 Minuten draussen. Bei Regen, notabene. Vielleicht könnte ich das als Nordic Hopping vermarkten? Als nächstes stand das Futsaltrainig an. Ich nahm mir vor, gemässigt an dieses Training anzugehen und –vorerst- nicht gleich auf Maximalpuls zu gehen. Der Vorsatz war ja gut, aber die Durchführung… Na ja! Futsal „Mätschle“ macht einfach zu viel Spass, und somit floss der Schweiss in rauen Mengen. Wer nun denkt dass ich grenzenlos übertreibe, der liegt falsch. Im Gegensatz zu den Kollegen spielt der Torwart durch, hat also keine Möglichkeit mal kurz zu verschnaufen. Da wir am Mittwoch wenig Leute waren spielten auch die Kollegen durch, und auf dem Weg zur Dusche sammelte der eine oder andere noch seine geplatzte Lunge, lädierte Fusssohlen und sonstiges Zeugs zusammen. Am Freitag überlegte ich mir, ob ich nun nochmals raus gehen sollte um einen neuen Versuch mit NW zu starten. Doch der Gedanke verflog sehr schnell. Hingegen ging ich in den Keller und nach kurzer Suche wurde ich fündig: Die Trainingsrolle! Hoch damit, inkl. Velo, Reifenwechsel, einspannen, TV an und strampeln. Beim lockeren pedalieren hab ich mir eine Doppelfolge von CSI angeschaut. Ist schon ne Ewigkeit her…
Am Sonntag war ich bereits seeehr früh auf den Beinen. Der frühe Vogel frisst bekanntlich den Wurm. Ich stehe aber nicht darauf und hätte lieber noch mit dem Kopfkissen darüber philosophiert. Aber unser Spieltag stand an und wir mussten noch einige Sachen vorbereiten. Ich stand mehr oder weniger meistens hinter der Theke. Wir spielten am Schluss, um 15 Uhr. Um 14.35 stand ich noch immer hinter der Theke während der Rest der Mannschaft bereits am einlaufen war. Wenn ich etwas nicht mag ist es Zeitmangel beim aufwärmen. Ich zog mich hinter der Theke um, verkaufte noch schnell ein paar Hot Dogs und dann schloss ich den Laden und ging direkt aufs Feld. Schnellprogramm „aufwärmen“ durchgeführt und schon ging es los. Das Spiel war hart und umkämpft. Der Gegner liess seine Ambitionen bereits am ersten Spieltag durchblicken, sie bezwangen einen starken Gegner gleich mit 7-2. Doch mit Herz, Kampfgeist und alles was wir dazwischen hatten rangen wir ein unentschieden ab.
Es darf noch erwähnt werden, dass meine Wenigkeit bereits nach ein paar Minuten die sonst übliche Ruhe und Gelassenheit zum Teufel gejagt hat. Mein Blut kochte, nein, es war schon am verdampfen. Nach dem Motto wie du mir so ich dir ging es das ganze Spiel. Und nach 28 Jahren Fussball erhielt ich doch tatsächlich meine 2. gelbe Karte. Und das noch wegen reklamieren! Ich hätte einfach in einem günstigen Moment dem Stürmer eins in die Achillesferse breschen sollen, so wie er es auch tat. Ich muss zugeben, die Versuchung war da…
Montag, 15. November 2010
Regeneration, oder so...
Letzte Woche war ich nicht wirklich fleissig. Am Dienstagabend nahm ich wieder den Asphalt under den Schuhen und merkte dass die Beine nicht so mitspielen wollten. Also einen Gang runterschalten. Mittwoch das erste Hallentraining im mit der Futsal-Equipe. Ich trainiere eigentlich nur aus Spass mit, bin praktisch der Notnagel. Und da tauchte doch am Samstag tatsächlich noch der Hammer auf und brauchte einen... Notnagel! Will heissen, ich stand am Sonntag bei unserer Saisonpremiere zwischen den Pfosten. Nun, ich darf von mir behaupten dass ich im Futsal talentierter bin als im 11er Fussball. Wir verloren den Match denkbar knapp mit 3-4, der Gegner war einfach besser. Zu unserer Verteidigung darf ich anmerken dass unsere Futsaltruppe diese Saison bunt zusammengewürfelt ist und wir nur 1 Training hatten, wo nicht mal alle anwesend waren. Der Gegner hingegen hatte eine vorbildliche Vorbereitung und ist eine gut eingespielte Truppe. Nun ja, wird das nächste mal besser... Gleichzeitig war ich nachmittags noch am Juniorenturnier engagiert, als Speaker am Jurytisch. Unser Verein hat wie alle Jahre wieder dieses Turnier für die F-Junioren auf die Beine gestellt. Herrlich, den Knirpsen bein Tschutten zuzusehen! Es gab talentierte Jungs, und solche wo ziemlich sicher nur der Herr Papa das Riesentalent den Juniors sieht. Aber in dieser Kategorie steht der Spass im Vordergrund, und der war reichlich vorhanden.
Diese Woche entstaube ich eine Sportart aus dem Regal. Ich werde Nordic Walking betreiben, um meinen müden und geschundenen Körper die Erholung zu geben die ihn dann dafür um so schneller macht... Ausser das schweisstreibende Futsaltrainig am Mittwoch. Und wenn dann noch Herr Hammer kommt, ja dann wars eben nichts mit Ruhe, oder so...
Weitere Infos zum Futsal findest du da: http://www.football.ch/sfv/de/Futsal_3666.aspx
Montag, 8. November 2010
Turboschuhe?
Dienstag, 2. November 2010
Schmerz lass nach...
Und dann kam nicht Polly, sondern ein Telefonanruf. Der Trainer der 1. Mannschaft war am anderen Ende. Ob ich am Sonntag schon etwas vorhabe. Man sei knapp an Leuten. Und dann kam der Augenblick der masslosen Selbstüberschätzung. Klar kann ich noch 90 Minuten im Tor „stehen“. Ich vergass offensichtlich dass mein letzter Einsatz / Training doch schon ein Weilchen her ist. Und da ich ja sowieso ein geiler Siech bin, war ich noch am Vortag laufen. 7.4 Km um genau zu sein. Jaja, 24 Stunden Regeneration müssen reichen. Dummerweise spielten wir am Sonntag gegen den Gruppenersten. Das Spiel ging hauptsächlich in eine Richtung, auf mein Tor zu um genauer zu sein. Dementsprechend war ich auch auf Trab. Nix mit ein bisschen rumstehen und so. Irgendwann nach der 70. Spielminute war dann auch mein Tank leer. Von den vielen Abschlägen und Torabstösse fühlte sich mein rechter Oberschenkel an wie ein Zementsack. Der weiche Boden gab mir noch den Rest. Immerhin, wir haben "nur" 0-3 verloren. Das lag eindeutig an meinen Fähigkeiten (der Superlativen selbstredend). Ich glänzte mit spektakulären Paraden, einer hervorragenden Spielübersicht und taktischen Meisterleistungen. Na gut, es lag nicht daran... Immerhin musste ich nur ein Tor auf meine Kappe nehmen :-)
Heute fühle ich mich so was von gerädert, man das ist lange her als ich mich letztmals so fühlte :-(. Was macht man dagegen? Ein schönes Bad mit magischen Zusätzen wäre da hilfreichreich. Wo ist nur der Stöpsel geblieben *suchsuch* Also kein Bad, nur leiden. Ich werde bis am Donnerstag gewiss keine grossen Bäume reissen, Regeneration ist angesagt. Mit oder ohne Bad...
Freitag, 15. Oktober 2010
Lauf Marcello, lauf!
Montag, 11. Oktober 2010
Hust, huuust! Schneuz, ächz...
Dienstag, 21. September 2010
Fang den Ball!
Schon letztes Jahr habe ich vereinzelt mit den Kids trainiert, vor den Sommerferien wurde ich angefragt ob ich ab der neuen Saison das Torwarttrainig komplett übernehmen möchte. Gesagt getan und ich hatte den ganzen Sommer Zeit um mir ein Konzept zusammenzustellen. Ziel doppelpunkt: Die Kids sollten nicht so lausig zwischen den Pfosten stehen wie meine Wenigkeit. Obwohl, das muss an dieser Stelle würdig erwähnt werden, niemand konnte so schöne Flops an den Tag legen wie ich. So was muss man zuerst können... Flankenbälle mochte ich nicht besonders, regelmässig unterlief ich geschmeidig und elegant die Bälle, wie Zubi zu seinen besten Zeiten. An einem Tor erinnere ich mich noch heute, obwohl dieses Jahre zurück liegt: Der Ball kommt in hohem Bogen zentral in meiner Richtung. Die Abwehr hat (wieder mal...) verpennt und so rennt der gegnerische Stürmer wie vom Blitz getroffen Richtung Ball. Kein Problem, ich bin gute 2 Meter vor ihm am Ball. Was machen? Die sichere Variante: Volle Pulle Volley nach vorne. Dummerweise springt der Stürmer hoch, ich erwische den Ball perfekt und knalle ihn genau zwischen Nase und Haaransatz. Der Ball hatte so eine Wucht dass er vom 16er direkt ins Tor segelte. Fazit: Stürmer ko, Match verloren. Wir hätten sowieso verloren, by the way...
Dienstag, 14. September 2010
Ruhe bitte!
Donnerstag, 26. August 2010
Tschüss mein Freund
Du warst ein richtiger Strassenkater. Viele adjektive könnte ich an dieser Stelle nennen und es würde nicht aufhören. Viel Freude hast du uns bereitet und in letzter Zeit auch viel Kummer. Es gibt so viele unvergessene Momente, viele deiner Eigenschaften und Angewohnheiten bleiben in Erinnerung und ja, drücken auf die Tränendrüse. Dein Markenzeichen, das "chrauen", werden wir wohl nie aus den Ohren verlieren. Du konntest einfach nicht wie eine normale Katze miauen! Ich mochte am liebsten die Abendzeit mit dir. Als es Bettzeit wurde kamst du mit, machtest es dir auf meinen Bauch bequem und schnurrstest zufrieden vor dich hin. Bis es dir zu langweilig wurde und du raus in die Dunkelheit gingst. Denn obwohl du zu Hause der geborene Stubentiger gewesen bist, so warst du aber auch bis zu deiner letzten Stunde deiner Abstammung treu. Mumu der Löwe, so nannten wir dich oft. Du hast dein Revier bis zum Schluss verteidigt. Zahnlos, abgemagert, kraftlos. Aber schliesslich immer noch ein Löwe! Deine letzte Prügelei vor gut 2 Wochen brachte dir eine weitere Narbe ein, doch der Eindringling haben wir seitdem nicht mehr gesehen.

Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde,
wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und
saftigem, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes,
schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund!
Sie spielen den ganzen Tag zusammen, es gibt nur eine Sache,
die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde
so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich
eines von ihnen inne hält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das
grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller;
Es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in
Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder.
Und du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so
lange aus Deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein ...
Autor unbekannt
Mittwoch, 25. August 2010
Pack das Jagdgewehr aus
Montag, 16. August 2010
Alles neu macht der August
Montag, 2. August 2010
Crying in the rain
Letzte Woche hatte ich absolut keine Lust, meine Seele durch körperliche Ertüchtigung in Schwung zu halten. Wie auch, es regnete praktisch ununterbrochen... Wenn ich daran denke das mein geplanter Alpencross eigentlich heute losgehen sollte, dann bin ich richtig froh dass dieser buchstäblich ins Wasser fiel...
Am Samstag schien die Sonne, ich konnte mich zu meiner Hausrunde überreden und schwang mich aufs Radl. Durch den Hönggerwald, Grünwald, Gubrist und am Schluss den Altberg als Belohnung. Zur Feier des Tages in beiden Richtungen gefahren... Zu meiner grossen Verwunderung musste ich feststellen, dass sich in meiner Abwesenheit die Rollen vertauscht haben. Die Biker benützten den Wanderweg, die Wanderer den Trail. Hmm, hab ich da irgend ein Trend verpasst? Wie auch immer, es war ein klein wenig mühsam, denn der Altbergtrail ist stellenweise doch eng, und wo traf ich die meisten "Trailers"? Jepp, dort wo ein Biker und ein Wanderer nebeneinander nicht durchkommen. Wenigstens war dies bergauf, bergab hatte ich freie Fahrt und konnte zügig fahren. Nein, nicht fahren. Rutschen ist das richtige Wort. Nach 5 Tagen Regen waren die Trails dementsprechend. Der abgenutzte Mountainking gab noch seines dazu und so war das eine lustige Angelegenheit... Auf dem Weg zum Waschplatz musste ich mich den komischen Blicken des Volkes stellen. Ich war wohl ein wenig verschlammt... Vor dem Waschen sah mein Gefährt so aus:
Montag, 26. Juli 2010
Die Woche danach...
so lasse nicht den Charger im anderen Hotel liegen...
Hast du Sponser mit im Rucksack, gehts am Berg in einem Sack.
Doch Sponser ist reiner Mist, wenns zu Hause noch auf dem Tisch ist.
Wirft dich mal dein Bike vom Sattel runter
Sei froh dass du noch bist recht munter
Gruss an Martin .-)
Ist der Trail noch so steil,
so lange die Bremse nicht raucht bleibt es geil
Das waren wenige Anekdoten zur letzten Woche. Es war Hammerpallonemässig! Super Wetter, gute Gruppe, schöne Route. Mir gings während der ganzen Tour ausgezeichnet. Das ganze abrackern und vorbereiten hat sich bezahlt gemacht. Leider kam am Donnerstagabend das angesagte Gewitter. Somit war die geplante Route am Freitag nicht fahrbar. Die Alternative wäre über Asphaltwege gewesen. Da wir aber den Alpencross in bester Erinnerung behalten wollten, entschieden wir uns die letzte Etappe nicht zu fahren. Wird nächstes Jahr nachgeholt. Jepp, soviel mal schon vorweg: das war nicht mein letzter Alpencross... Bilder folgen noch diese Woche!
Samstag, 17. Juli 2010
Wo ist bitteschön was?
Morgen fahre ich nach Buchs, dem Starpunkt. Dort verbringe ich die Nacht um am Montag purlimunter dann den Weg unter den Reifen zu nehmen. Ein wenig aufgeregt bin ich schon, und die Vorfreude ist enorm.
News von mir gibts nach der Transalp. Bis dahin, schöne Woche. Diejenigen die mit dem Auto Richtung Süden fahren, viel Spass im Stau!
Freitag, 16. Juli 2010
Countdown? Countup? Countwhatever?
Leider musste der Termin abgesagt werden. Doch ich konnte meine Ferien verschieben und ich breche nun bereits am nächsten Montag zu meinem Abenteuer auf. Schwein gehabt... Zwar fehlen mir 2 Wochen der Vorbereitung, doch ich glaube dass dies nicht so signifikant ist...
Ich habe die letzten 3 Wochen hauptsächlich auf dem Sattel verbracht und Kilometer gesammelt. Ende Woche werden es ziemlich genau 450 sein. Der neue Sattel hat sich hervorragend bewährt. Gestern der ultimative Test: Nach Feierabend ging ich auf die Flughafen-Runde. Ich war gute 2 Stunden unterwegs. Dabei hatte ich eine qualitativ Minderwärtige Velohose an. Keine Ahnung von wo ich dieses Teil habe. Habs im Schrank beim aufräumen gefunden... Ich glaube ich sollte heute erneut aufräumen, vielleicht kommen so verlorene Schätze zum Vorschein? Item, ich pedalierte gemütlich um den Flughafen, wunderte mich erneut über Sinn oder Unsinn der Militäranlagen (sieht so aus als würde gleich Bin Laden um die Ecke kommen...) und träumte beim Anblick der startenden Flugis ein bisschen vor mich hin. Eines merkte ich jedoch nicht: Mein Fudi! Nix, niente, nada, nothing, rien, kjsdhkasjdh! Herrlich. Ich bin ziemlich zuversichtlich dass ich das ganze ohne Fudischmerzen überstehen werde.
Morgen Samstag ist nun Grosskampftag angesagt. Das leztze Material muss beschaffen werden. Das Wheeler erhält eine Portion Extrazuwendung, Die Bikekleider werde gewaschen etc... Früh aufstehen ist angesagt. Meinen in der Jugend üblichen Spruch diesbezüglich kann ich begraben...
Merke: Wer am Morgen früh aufsteht ist nur zu Faul um auszuschlafen. In diesen Sinne, happy bedtime!
Mittwoch, 7. Juli 2010
Satteltest
Montag, 28. Juni 2010
Halbfinale
Also, langer Rede kurzer Sinn: Berge, ihr könnt kommen! Heute Mittwoch spüre ich noch ein wenig meine Oberschenkel, ansonsten fühle ich mich gut. Die Touren verliefen alle mehr oder weniger gut. Ich habe Mühe mit dem Uphill, doch wenn ich langsam und in meinem Tempo pedaliere dann gehts. Klar kann ich (noch) keinen Pantanisprint am Berg hinlegen, zumindest nicht ohne meine Lungen zu sprengen, aber das ist auch (noch) nicht nötig, ich habe ja noch einen Monat Zeit... Der letzte Tag war ziemlich hart für mich. Bis zum Mittagessen gings ja noch, aber nachher kam eine veritable und hammerharte Krise. Nun weiss ich auch was das heisst... Immerhin weiss ich nun dass ich bei ungünstigen Gelegenheiten die Pobacken zukneifen, den Kopf ausschalten und einfach in die Pedale treten kann.
Jetzt plane ich noch den letzten Trainingsmonat und ende Juli ziehe ich nochmals eine Zwischenbilanz. Jogging ist verbannt, nun sammle ich möglichst viele Kilo- und Höhenmeter. Zudem muss der neue Sattel eingefahren werden. Jawohl, wieder ein neues Teil. Aber diesmal ist's der richtige. http://www.sq-lab.com/ Den Tipp gab mir Clemens, ein MTB Crack sondergleichen den ich bei den Touren kennen lernen durfte. In der Zwischenzeit eröffne ich einen Sattelstore, ich habe ja eine grosse Auswahl zu Hause... Wer einen Sattel braucht kann sich bei mir melden...
Donnerstag, 24. Juni 2010
Der ewige pessimist...
Dienstag, 8. Juni 2010
Nachtaktiv
Mittwoch, 26. Mai 2010
Ab auf dem Grill...
http://www.youtube.com/watch?v=HsOIX6MIvNM
Diese Woche werde ich mich aber erholen, Sport ist nur in moderater Manier geplant, wenn überhapt…
Mittwoch, 19. Mai 2010
Sofa
Dienstag, 18. Mai 2010
Bus, Tram und sonstige lästige Vehikel
Sonntag, 16. Mai 2010
Trailsliding
Freitag, 14. Mai 2010
Serpentinenkönig
Ich freue mich auf nächsten Sonntag, da kommt die bereits angesprochene Steigerung. Ich hoffe, ich überstehe den Tag ohne grössere Blessuren. Sollte ich bei einem Sturz gefilmt oder fotografiert werden, dann zwinge ich den Urheber die Speicherkarte aufzuessen. Vorheriges gründliches kauen natürlich inbegriffen...
Mittwoch, 12. Mai 2010
Schraubertalent
a: es klappt auf Anhieb und die Sache ist in wenigen Minuten gegessen
b: es klappt nicht auf Anhieb aber man schafft das gewünschte trotzdem
c: das meiste klappt aber irgendwo ist der Wurm drinn und am Schluss, nach längeren Fluchtiraden und rumgeschraube schmeisst man den ganzen Krempel hin und geht am Folgetag zum Mechaniker
Richtig, Antwort "c" ist der Volltreffer. Leider gibts nichts zu gewinnen, aber im Sinne des olympischen Gedanken gratuliere ich dir für deine Leistung. Ich gehe hier nicht näher auf das (oder die) mechanische Problem(e) die meine handwerkliche Fähigkeiten arg strapaziert hat / haben. Diejenigen die mich länger kennen können sich das höhnische Lachen verkneifen...
Da ich nun schon mal bei Hanspeter war - http://www.stoecklibike.ch/ - liess ich auch meinen Körper vermessen. Ziel ist es, eine optimale Position auf dem Bike zu finden und ergonomisch gut zu fahren. Im Hinterkopf schwebt noch die Hoffnung mein Gesässleiden endlich zu beenden .Wir werden sehen, spätestens am Sonntag. Wenn das nix nützt, dann, ja was dann? Muss ich mich damit abfinden dass ich auf schlimmer und ewig mit Füdlischmerzen durch die Trails hopse? Ich hoffe nicht, aber noch habe ich keinen Sponsor für den Massgefertigten Sattel gefunden.
Sonntag, 9. Mai 2010
Corpus sanus in mente sana
Mittwoch, 5. Mai 2010
WM-Fieber
Gruppe A: Gruppensieg an Urugay, 2. Platz Mexiko. Frankreich scheidet aus, da die Mannschaftsmitglieder sich solidarisch mit Ribery zeigen und statt auf dem Platz aufzulaufen lieber an einem anderen Ort weilen...
Gruppe B: Gruppensieg an Argentinen, da Maradona alle anderen mit Drogen besticht. 2. Platz an Griechenland.
Gruppe C: Gruppensieg an England. 2. Platz USA
Gruppe D: Gruppensieg an unseren teutonischen Nachbarn, weil Fussball per definition so ist: was auch immer geschieht, Deutschland kommt mindestens ins Halbfinale. Wie ungerecht... 2. Platz an Ghana, Mariuhana sei Dank.
Gruppe E: Gruppensieg an Holland, 2. Platz Dänemark.
Gruppe F: Gruppensieg an die Slovakei, 2. Platz Paraguay. Italien in Folge Überalterung und akuten Gichtanfälle der Stammspieler ausgeschieden. Da Trainer Lippi prinzipiell auf Elefanten setzt, ist das Durchschnittsalter inklusive Ersatzbank 46. Franco Baresi und die goldene 80er Generation würden auf Anfrage bereit stehen. Meine persönliche Meinung: Ma va' fanc...
Gruppe G: Gruppensieg an Brasilien, 2. Platz an Portugal.
Gruppe H: Gruppensieg an Spanien, 2. Platz Schweiz. Im Gegenzug werden die Bankdaten der anderen Teilnehmer nicht weitergegeben. Es lebe das Bankgeheimniss!
Das ergibt folgende Paarungen:
Uruguay-Griechenland
England-Ghana
Holland-Paraguay
Brasilien-Schweiz
Argentinien-Mexiko
Deutschland-USA
Slovakei-Dänemark
Spanien-Portugal
Nun, liebe Leser, ich nehme an ihr seit mit mir einer Meinung. Falls nicht könnt ihr mir gerne eure Prognose vorstellen. Ich bezweifle aber dass diese an meiner rasierscharfen Analyse ankommt .-)
Sonntag, 2. Mai 2010
Let it rain...
Donnerstag, 29. April 2010
Flasche leer
Samstag, 17. April 2010
Erst kommt die Fressattacke, dann die Moral...

Dienstag, 13. April 2010
I'm walking
Nordic Walking, um genau zu sein. Am Samstag habe ich einen Kurs besucht. Man(n) will ja dann alles richtig machen. Ich muss meine Meinung über diese Sportart revidieren. Wenn man es richtig macht, kann man den Puls richtig hochjagen. Nicht umsonst ist es die Sommertrainingsart vieler Langläufer. Aber als gelenkschonende Alternative zum Jogging durchaus geeignet. Jogging auf die lange Distanz liegt nicht mehr drin, Herr Knie hat was dagegen. Darum Strategiewechsel. Nordic Walking als Ergänzung zum Grundlagentraining, laufen bis max. 45 Minuten und natürlich Velölele, man sollte ja nicht vergessen auf was man sich schliesslich vorbereitet. Wäre was wenn ich vor lauter Alternativsportarten das biken vergesse… Zumidest habe ich schon einen Vorsatz eingehalten und bin letzte Woche doch ganze 3 mal mit dem Velo zur arbeit geradelt. Das ist ganz praktisch, bin schneller als mit den Öv’s. Für den Rückweg baue ich nochmals eine Schlaufe ein, sodass ich dann total etwas mehr als eine Stunde unterwegs bin. Schon komisch, „früher" war ich der Meinung dass Radfahrer auf der Strasse dazu dienten, umgefahren zu werden. Nun bewege ich mich selber zwischen den bösen Blechlawinen und schaue mich regelmässig um, ob jemand den gleichen Gedanken hat wie ich damals hatte. Ich denke ich wäre eine schlechte Kühlerfigur. Kurze Zusammenfassung der letzte Woche: 109.50 KM zurückgelegt, total 6 h und 37 min bewegt. Samstag nicht eingerechnet.
Montag, 5. April 2010
Das war der März
Sonntag, 28. März 2010
Oh happy days...
Mittwoch, 24. März 2010
Living in America
Dienstag, 9. März 2010
Pantha rhei

Freitag, 5. März 2010
David VS Goliath
